Kiveda verabschiedet sich vom ursprünglichen Konzept

INSIDER hatten es schon letzten Herbst "vermutet". Den Anfang 2013 mit viel Werbe- und Investoren-Power ins Leben gerufenen Küchen-Online-Händler Kiveda soll es bald nicht mehr geben. Die Betonung liegt hier allerdings auf Küchen-Online-Händler, denn den Namen Kiveda gibt es nach wie vor. Bloß keinen Online-Shop mehr.

Wer in den letzten Tagen die Seite www.kiveda.de besucht hat, um eine Küche zu kaufen, konnte sich durch einige Fragen durchklicken, am Ende seine Kontaktdaten angeben und auf einen Rückruf eines Küchenberaters warten. Das traditionelle Küchen-Quelle-Konzept. Stellt sich einmal mehr die Frage, wer denn bei dem Zusammenschluss Ende 2014 wen geschluckt hat. Kiveda die Küchen Quelle oder eher umgekehrt? Wie sich die Verhältnisse aufteilen und dass bei Kiveda Veränderungen ins Haus stehen, daraus hatte auch INSIDE-Gipfel-Speaker Dr. Bernd Warnick kein großes Geheimnis gemacht.

Nachtrag: Ganz so aktuell, wie uns die Meldung gestern erschien, ist sie nicht. Lediglich optische Änderungen wurden zuletzt an der Kiveda-Seite vorgenommen. Den Online-Shop hat man schon früher - ohne viel Tamtam - eingestellt, was manchem im Markt, die Inside-Redaktion eingeschlossen, gar nicht auffiel. Gut gemacht also. Der Online-Küchen-Verkauf bei Kiveda beschränkt sich mittlerweise auf die Live-Planung von Küchen. Dafür ist ein Beratungsteam in Berlin zuständig.

(Text: INSIDE)