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Nachfolgeregelungen und Betriebsübergabe "leicht gemacht ..."

Die Nachfolge oder Nachbesetzung einer Führungs- oder gar Schlüsselposition in Unternehmen, oftmals sogar die komplette Unternehmensnachfolge wird häufig erst relativ spät, bzw. nicht rechtzeitig geplant und aktiv gestaltend eingeleitet. Sich darüber jedoch frühzeitig Gedanken zu machen, dient dem möglichst reibungselosen Übergang oder Werterhalt bereits geschaffener Unternehmens- und Marktwerte. Mögliche Nachfolger oder eigene Kinder in Familienbetrieben verweigern jedoch oftmals die persönliche Nachfolge, da sich eigene Motivationslagen und Lebenspläne bereits entwicklet haben.

 Nachfolgeregelung 1

 

Zur größtmöglichen Minimierung möglicher Risiken ist es sinnvoll über eine externe Lösung nachzudeneken, falls sich keine geeigneten Mitarbeiter aus der Familie oder als interne Lösungen bieten. Bei der Planung einer für Sie zufriedenstellenden und erfolgreichen Nachfolgeregelung kann externer Sachverstand über spezialisierte Fachleute oder auch Unternehmensberatungen äußerst hilfreich sein. Diese ermitteln vertrauensvoll den individuell vorhandenen, aktuellen Firmenwert, sie sondieren dazu den Markt professionell. Je genauer die Analyse ausfällt, dazu ist es unbedingt erforderlich auch von vornherein offen über mögliche Hemmnisse zu sprechen, z. B. wo hakt es im Unternehmen, warum kann keine interne Lösung gefunden werden, aber auch ob sie z. B. überhaupt loslassen können und wollen und ob eine Bereitschaft vorhanden ist den Wechsel reibungslos unterstüzend zu begleiten... . Haben Sie Tipps wie eventuelle Risiken bereits im Vorfeld minimiert oder gar ausgeschaltet werden können... etc.

Je offener und belastbarer Kennzahlen und betriebsinterne Informationen zu Struktur, Personal und Mitarbeiter, zur Innovationsfähigkeit einer Position oder des Unternehmens, zur aktuellen Marktposition und Einschätzung noch nicht erschlossener Potentiale besprochen werden, desto größer ist der Erfolg bei der Nachfolgeregelung später für alle beteiligten Parteien.

 

Nachfolgeregelung 3

 

Die erfolgreiche Nachbesetzung einer Schlüsselposition oder der Prozess einer komplexen Unternehmensnachfolgeregelung kann relativ viel Zeit in Anspruch nehmen. So ein Prozess dauert je nach Ausgangssituation und vorhandener Marktattraktivität des Unternehmens schon gerne einmal zwischen gut 6 bis 12 Monate. Hinzui können Zeiten für die anfängliche, mögliche Begleitung Ihres "gefundenen" Nachfolgers vermutlich beanspruchen. Diese Zeiten sollte man im Vorfeld bei der individuellen Lebensplanung unbedingt berücksichtigen.

Ferner gilt es zu beachten, je gründlicher die Strategie besprochen und zielgerichtet geplant wird, um so größer ist die Wahrscheinlichkeit seine eigenen Ziele bei der Nachfolge berücksichtigen zu können. Dieser Punkt ist auch deshalb alleine wichtig, da Erfahrungen aus vielen Übergangsprozessen zeigen, dass geeignete Übernahme-  oder Nachfolgeinteressenten nach anfänglich gescheiterten oder gestöreten Gesprächen eher nicht mehr oder nur noch zu wesentlich schlechteren Konditionen an den Verhandlungstisch zurückkehren. Hier gilt es genauso wie bei allen Verhandlungen oder Marktgegebenheiten: qualifizierte und passgenaue Kandidaten / Bewerber "wachsen halt leider nicht auf den Bäumen...", d. h. die Zahl potentieller Nachfolger ist in Ihrer Stückzahl vermutlich begrenzt, daher planen sie strategisch und sorgfältig um keine gute Chance zu vergeben.

Es empfiehlt sich, die Nachfolgebesetzung einer Schlüsselposition im Unternehmen oder die Nachfolgeegelung der gesamten Unternehmung rechtzeitig zu gestalten, um z. B. Generationen- oder auch Familienkonflikte möglichst zu vermeiden. So können auch bereits frühzeitige Gedanken, ob es z. B. einen Verkauf gegen eine angemessene einmalzahlung, oder eine Veräusserung zu wiederkehrenden Leistungen geregelt etc. werden soll. Bedenken Sie auch mögliche Erbfolgen oder ob Sie sich im System "Management-Buy-In" oder "Management-By-Out" oder einer Mischform von beidem handeln wollen. Sollten Sie beabsichtigen eine Stiftung zu gründen oder bei größeren Unternehmen den Gang an die Börse "Going Public" bevorzugen, dann bedeutet dies wahrscheinlich noch mehr an erforderlicher Zeit und langwierige Prozesse, bzw. umfassendere Vorbereitungen.

Sollten eine geplante Nachfolgeregelung erfolgreich verlaufen, so sind die Einbeziehung erfahrener Profis und Berater eher hilfreich, auch wenn es hier zu Honorarzahlungen kommt. Die Reduzierung von teilweise erheblichen Reibungsverlusten, die garantierte Neutralität und mögliche Aufrechterhaltung von geschaffenen Marktwerten fordert geradezu auf, sich professionell und zielgerichtet bei einer solch komplexen Aufgabe einer Nachfolgelösung fachgerecht unterstützen zu lassen. Dieses bedeutet keinesfalls einen "Gesichtverlust" und fördert sicherlich ein gutes, zufriedenstellendes Ergebnis.

 

Nachfolgeregelung 2

                                                                                                           

Dietmar Brodde

 

 

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