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DIW Konjunkturbarometer

DIW Konjunkturbarometer September 2017: Deutsche Wirtschaft verliert nach fulminanter ersten Jahreshälfte etwas SchwungDas Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) gibt im September etwas nach – auf einen Indexstand von 104 Punkten, nach 108 Punkten zum Jahresauftakt und 105 Punkten im zweiten Quartal. Damit liegt das Barometer aber weiter deutlich über der 100-Punkte-Marke, die einen durchschnittlichen Zuwachs der deutschen Wirtschaft um gut 0,3 Prozent anzeigt. Das Bruttoinlandsprodukt dürfte auch im gerade zu Ende gehenden Vierteljahr kräftig zugelegt haben, um gut 0,5 Prozent.

Nach der kräftigen Entwicklung in den vorangegangenen beiden Quartalen wird die Industrie im dritten Vierteljahr die Wertschöpfung wohl etwas weniger stark ausgeweitet haben – auch, weil aufgrund der merklichen Euro-Aufwertung die Auslandsnachfrage verhaltener gewesen sein dürfte. Die Weltkonjunktur entwickelt sich indes derzeit kräftig, insbesondere die Impulse aus dem Euroraum dürften im weiteren Verlauf die deutschen Ausfuhren ankurbeln. Unterm Strich wird die Industrie ihren Aufwärtstrend wohl mit etwas geringeren Raten fortsetzen.

Ebenfalls etwas Tempo verlieren die Dienstleistungsbereiche: Diese profitierten in den vergangenen Quartalen merklich von einem dynamischen Verbrauch, der in naher Zukunft etwas nachlassen dürfte. Die privaten Haushalte hatten angesichts der in der Vergangenheit gesunkenen Ölpreise jede Menge Geld eingespart, das sie größtenteils in den Konsum steckten. Mittlerweile haben sich die Energiepreise – unter erheblichen Schwankungen – aber stabilisiert, ihr preisdämpfender Effekt fällt somit weg. Die Inflation wird deswegen mit 1,7 Prozent in diesem Jahr deutlich höher ausfallen als im vergangenen Jahr und die Kaufkraft wieder stärker bremsen.

Dennoch wird der Konsum ein Treiber der anhaltend kräftigen wirtschaftlichen Entwicklung bleiben, denn die nominalen Einkommen der privaten Haushalte legen weiter spürbar zu. Einem etwas nachlassenden Beschäftigungsaufbau wirken stärker steigende Löhne zumindest teilweise entgegen, denn die zunehmenden Knappheiten auf dem Arbeitsmarkt dürften nach und nach zu höheren Lohnabschlüssen führen.

Quelle: DIW Berlin, Pressemitteilung vom 29.09.2017

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