Vereinbarkeit von Familie und Beruf / Zukunftsthema oder bereits Realität...

Vereinbarkeit von Familie und Beruf - in Zeiten von anwachsenden Fach- und Führungskräftemangel durch demografischen Wandel in unserer Gesellschaft

Es ist heutzutage enorm wichtig, um gutes bis sehr gutes Personal für die Firma zu gewinnen, bzw. auch wenn man es bereits gewonnen hat und im Unternehmen beschäftigt, dieses auch nachhaltig und langfristig zu binden und zu halten. Damit das gelingt, gilt es jedoch im eigenen Interesse selbstkritisch das eigene Unternehmen einmal gründlich zu "durchleuchten", bzw. zu reflektieren.

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten hier "Pluspunkte" im harten Markt der Personalgewinnung / Personalmangement zu setzen.

So kann ein Unternehmen aktiv die eigenen Rahmenbedingungen gestalten und sich enorme Markt- und Wettbewerbsvorteile zu den unmittelbaren Konkurrenzunternehmen verschaffen, um das "qualifiziertere, geeignete und u. U. auch motiviertere" Personal für sich und den eigenen und vermutlich auch gewünschten Markterfolg zu generieren / zu recruitieren.

Als Beispiele kann man hier z. B. die Aspekte "Kinderbetreuung, Elternzeit, Pfelegezeit, Work-Life-Balance, Sportaktivitäten, Vereinsmitgliedschaften / Sonderkonditionen für Freizeitaktivitäten oder ähnliches benennen. Die Art, der Umfang, die kreative Ausgestaltung der Angebote zu diesen "Sozialthemen" spielt zukünftig eine immer wichtiger werdende Rolle in Zeiten des Wandels / i.d.R. sind heutzutage ja zwei Einkommen pro Haushalt eher üblich, oder leider erforderlich geworden im Vergleich zur Rückschau auf die letzten Jahrzehnte... . Gerade die Mitarbeitergruppen "Mütter, Väter, Alleinerziehende (w/m) und Hausfrauen" (  bei u. a. Teilzeitbeschäftigungen, etc. ) kann dieses ein "Go" oder ein "No Go" im Zuge der Entscheidung für oder gegen ein Unternehmen sein. Aber auch ggfs. ältere Arbeitnehmer, die z.B. im engsten Familienkreis plötzlich vor die Aufgabe und Herausforderung gestellt sind, einen nahen Angehörigen vielleicht pflegen oder zeitweise persönlich unterstützen zu müssen, finden hier heutzutage oftmals immer noch keine voll befriedigende Lösung.

Die damit verbundene Problematik, nett ausgedrück könnte man auch schreiben: "Herausforderung oder Aufgabe", bedeutet meist einen großen, zusätzlichen Aufwand für den Unternehmen oder die Organisation. Diesen menschlichen "Konflikt" muss man mit sich selbst ausmachen und eine unternehmerische Entscheidung treffen, ob man hier am Markt auch führend sein möchte, um die eigene Marktpostion entweder zu stabilisieren, auszubauen oder perspektivisch vielleicht auch irgendwann einmal sogar zu gefährden...

Ohne Frage, es wird mit Sicherheit ein relativer Kraftakt sein, sich positiv und zielgerichtet solch sozialen Themen zu stellen und diese gewinnbringend für alle Prozessbeteiligten zu gestalten, jedoch wird der Markterfolg es sicherlich danken... Innovation bedeutet auch hier leider oftmals einen zusätzlichen Invest...

 

Ihr   Dietmar Brodde

 

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